biblotek av lys - Schiller Adrian - Swisspearl

biblotek av lys

2-Platz
Schiller Adrian

Projekt­beschreibung

Uns wurde die Aufgabe gestellt, eine Bibliothek im Kremser Stadtpark zu entwerfen und diese sinnvoll zu situieren. Mir persönlich war es wichtig, das Bauwerk von außen möglichst ansprechend und modern zu gestalten und zugleich eine Verbindung zwischen dem gemütlichen Innenraum und der Natur im Stadtpark zu schaffen.

Dies wurde mithilfe der großen Fenster und offenen Räumen erreicht. Um außerdem die Bibliothek maximal auszunutzen, wurde sie so situiert, dass die beiden Stadtparkhälften mithilfe der Bibliothek effizient und visuell ansprechend verbunden werden.

Der Projektname „bibliotek av lys“ wurde gewählt, da ich während meiner Recherche auf das Kistefos Museum in der Nähe von Oslo gestoßen bin und ich mich vom Design des Gebäudes inspirieren lassen habe.

„Bibliotek av lys“ ist Norwegisch und bedeutet „Bibliothek des Lichtes“, diesen Namen habe ich wegen des hohen Lichteinfalls gewählt und da man sich in der Bibliothek so fühlen soll, als wäre man draußen im Park, obwohl man witterungsgeschützt in der Bibliothek sitzt.

Ich habe bei der Bibliothek eine Stahlskelettbauweise verwendet, um durch möglichst wenige Stützen einen groß wirkenden Raum zu erschaffen.

Um die Fassade zu gestalten habe ich als Kleinformatplatten den Wabenstreifen „Carat“ in der Farbe Anthrazit 7020 verwendet, da sich die Bibliothek mit dieser Farbe neutral in das Stadtbild einfügt und nicht heraussticht.

In der Bibliothek drinnen werden keine Bücherregale verwendet, da die Bibliothek mit modernsten E-Books ausgestattet wird und dadurch eine enorme Platzersparnis erzielt wird, den man für mehr Aufenthaltsbereich verwenden kann. Damit diese E-Books nicht entwendet werden, sind an beiden Eingängen Alarmanlagen angebracht, die erkennen, ob ein E-Book die Bibliothek verlässt.

Der primäre Nutzen des Gebäudes ist eine Bibliothek der sekundäre Nutzen ist, eine Verbindung der beiden Stadtpark-hälfen herzustellen. Außerdem kann die Brücke über die Ringstraße auch als Unterstellmöglichkeit für die Bushaltestellen benutzt werden.

 

Die Bildrechte obliegen den jeweiligen Urhebern. Die Medien wurden Swisspearl für die Veröffentlichung der HTL-Trophy zur Verfügung gestellt.