Symbiosis Musikschule Maria Enzersdorf - Purkl Max - Swisspearl
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Wo beginnt Nachhaltigkeit?

Erfahren Sie, welche Initiativen drei unserer Kollegen ergreifen, um Nachhaltigkeit sowohl in ihrem persönlichen Leben als auch im Unternehmen zu fördern.

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Symbiosis Musikschule Maria Enzersdorf

Symbiosis Musikschule Maria Enzersdorf

1-Platz
Purkl Max

Projekt­beschreibung

„Symbiosis“ Musikschule Maria Enzersdorf

Bei dem Projekt handelt es sich um den Neubau der Musikschule in Maria Enzersdorf. Diese soll neben den „Schlösschen an der Weide“, einem Rokoko Schloss gebaut werden. Der Hauptaspekt des Projekts liegt deshalb auf einer zeitgemäßen, aber trotzdem zum Altbau passenden Gestaltung des Gebäudes. Das neue Gebäude soll einen großen Veranstaltungssaal und die Räume der Musikschule beheimaten.

Grundriss:

Im Erdgeschoss wurden die Räume angeordnet, die öffentlich genützt werden können. Dabei handelt es sich um einen großen Veranstaltungsraum, das Foyer und einen Cateringbereiche. Das Gebäude kann neben der Rolle als Musikschule, auch als Veranstaltungsstätte genutzt werden. Der Veranstaltungsraum und der Cateringbereich sind an der Südseite des Gebäudes angeordnet, somit können diese zu Park hin geöffnet werden. Durch einen Gang auf der Ostseite des Gebäudes kann das Schlösschen an der Weide betreten werden, welches auch für Veranstaltungen genutzt werden kann. Die Räume der Musikschule sind im Obergeschoss angeordnet, um diese von Publikumsverkehr zu trennen. Dabei wurden drei Proberäume in unterschiedlichen Größen auf der Westseite des Obergeschoßes angeordnet. In der Mitte des Grundrisses befindet sich das Lehrerzimmer, welches über das Sheddach belichtet wird.  Zusätzlich wurden im Kellergeschoss Nebenräume, wie die Toiletten oder die Garderobe angeordnet. Auch der Backstagebereich, welcher mit einer Treppe mit der Bühne im Erdgeschoß verbunden ist, ist Kellergeschoß situiert.

Eternit-Platten:

Um die Gestaltung des Neubaus an den Bestand anzupassen und trotzdem große Glasflächen einbauen zu können, wurden vor der Glasfassade Lamellen aus Eternit Sunskin Paneelen angeordnet. Die Anordnung dieser folgt der Breite einer Platte, welche 757mm beträgt. So beträgt der Abstand zwischen den Paneelen ihrer Breite.  Diese Fassadengestaltung orientiert sich an den vertikalen Elementen der Rokokofassade des Bestandgebäudes, bringt aber auch einen neuen gestalterischen Aspekt mit sich. Zusätzlich wurden die Fassadenelemente geknickt, um das Gebäude spannender zu gestalten. Die Eternit Sunskin Lamellen werden auch auf dem Dach vorgeführt. Dabei werden diese mit Eternit Carat Anthracite 7020 Platten abgewechselt, um die vertikale Betonung des Gebäudes fortzuführen. Die Carat Platten sind auch auf der Nord- und Westfassade, also den Feuerwänden, zu finden. 

Konstruktion

Die Konstruktion des Gebäudes besteht wegen der großen Spannweiten aus Stahl. Bei der Zwischendeckenkonstruktion handelt es sich um eine Tramtraversendecke aus Stahl und Holz. Diese ermöglicht es die Konstruktionsstärke so gering wie möglich zu halten. Auch das Sheddach ist aus Stahl und Holz konstruiert. Die Stützen bestehen aus Stahl Hohlrohrquerschnitten. Die Feuerwände und der Keller sind aus Stahlbeton ausgeführt. Die Glasfassade wird durch eine Pfosten-Riegel-Konstruktion getragen.

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