Ein Shop-Arkadien - Kaiser Christian - Swisspearl
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Wo beginnt Nachhaltigkeit?

Erfahren Sie, welche Initiativen drei unserer Kollegen ergreifen, um Nachhaltigkeit sowohl in ihrem persönlichen Leben als auch im Unternehmen zu fördern.

Entdecken Sie ihre Geschichten

Ein Shop-Arkadien

1-Platz
Kaiser Christian

Projekt­beschreibung

Name

Von den alten römischen Bögen bis zu den modernen Swisspearl-Arkaden hat sich viel verändert. Früher wurden Arkaden aus Stein gebaut, aber heute nutzen wir Eternit, einen neuen Baustoff. Eternit ermöglicht es, die klassische Form der Arkaden zu erhalten, während wir moderne Bautechniken nutzen. So verbinden Eternit Arkaden die Vergangenheit mit der Gegenwart und zeigen, wie Architektur sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt hat.

Entwicklung

Der von mir gestaltete Shop besteht grundlegend aus drei Durchgängen. Beim Betreten des Ladens wird man in einen scheinbar endlosen Gang geführt, der rechts von einer Wandverkleidung flankiert ist. Diese Verkleidung besteht aus Kisten, die teilweise herausragen und einen interessanten visuellen Effekt erzeugen. Ganz hinten in dieser Verkleidung befindet sich eine Umkleidekabine. Links wird der Gang von einer Fülle von Kleidungsstücken umgeben, die von einer halbtonnenförmigen Struktur abgehängt sind, die wiederum von der Decke herunterragt und den Durchgang von oben abschließt, wodurch er eine gewisse Länge erhält. Diese Struktur ist auf der anderen Seite gespiegelt, was dazu führt, dass ein Gang entsteht, der nur von den Kleidungsstücken rechts und links umgeben ist.

Die Halbtone kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden und auch unterschiedliche Strukturen aufweisen. Später wurde auch Licht ein Thema, da in einem Geschäft Licht sehr wichtig ist. Es wurden Überlegungen angestellt, Schienen in die Tonne zu integrieren oder Löcher zu fräsen. Jedoch habe ich mich für die indirekte Beleuchtung durch den Schlitz zwischen Tonne und Wandverkleidung entschieden. Das Licht in den Kisten kommt von hinten durch das Milchglas, wodurch die Kleider von der Kleiderstange beleuchtet werden.

Konstruktion

Verschiedene Überlegungen zur Aufhängung der Wandverkleidung wurden angestellt, mit dem Ziel, den Eindruck zu erwecken, als würde sie schweben.

Durch kreative Ansätze wurden neue, innovative Einhängeideen entwickelt, die ohne den Einsatz von Schrauben oder Sägen auskommen und eine äußerst unkomplizierte Montage ermöglichen.

Als erstes werden Swisspearl-Platten an einen Aluminium-Winkelrahmen angeklebt. Die Milchglasplatte wird lediglich eingeschoben; der Aluminium-Winkelrahmen stabilisiert alles. Die Kistenkonstruktion mit dem Aluminium-Winkelrahmen wird an der Platte angeklebt, die bereits die fertige Ausfräsung hat. Seitlich an der Platte werden ebenfalls Aluminiumwinkel angeklebt, die eine Auskerbung für den Stift zum Einhängen haben. Es gibt jeweils zwei an jeder Seite.

Zuerst werden Stahlrahmen an der Wand befestigt. Dann werden Unterstützer Zargen zwischen den Stahlrahmen an der Wand angeschraubt. Stahlstifte sind bereits am Rahmen angeschweißt, daher können die Platten-Kistenkonstruktionen an den Stiften aufgehängt werden. Alle Teile werden angehängt/drangehängt. Anschließend werden Blenden angeklebt, um die Konstruktion zu verdecken. Zum Schluss werden die Halbtonnen von der Decke abgehängt.

Die Bildrechte obliegen den jeweiligen Urhebern. Die Medien wurden Swisspearl für die Veröffentlichung der HTL-Trophy zur Verfügung gestellt.