Die neue Munot-Brücke - Ein moderner Weg zur historischen Burg
Bei dieser Brücke handelt es sich um eine Verbundbrücke aus Stahlbeton und Stahl. Die Stahlbetonplatte dient als Gehfläche. Die Stahlträger sind dann dazu da, um die Lasten auf die Auflager zu übertragen. Die Brücke hat eine gebogene Form, um ästhetischen Anblick zu schaffen. Auf der Seite des Hirschweges kommt ebenfalls eine Verbreiterung damit der Übergang zum Gehweg viel flüssiger ist. Auf der Seite der Burg hat die Brücke die Mindestbreite, um die Breite genau auf das Burgtor anzupassen. Die Beleuchtung wird entlang des ganzen Geländers aus Faserzement befestigt. Dies geschieht durch einen Klebemechanismus. Es handelt sich dabei um LED-Leuchten, die die Fahrbahn beleuchten sollen. Durch eine leichte Neigung verhindert man das Strömen vom Licht in den Nachthimmel.
Auf der anderen Seite verhindert das Geländer das Vordringen des Lichts in den Graben. Das Geländer wird aus Faserzementplatten hergestellt. Bei der Unterkonstruktion handelt es sich um eine Alukonstruktion. Diese werden zuerst durch horizontale Träger befestigt, welche auf vertikale Rohre montiert werden. Dabei kommt die Unsichtbare Befestigungsmethode Sigma 8 Pro zum Tragen. Die Platten selbst haben eine Breite von 3,025m. Das Befestigungsmuster erkennt man im Detail. Um trotzdem die Entwässerung zu gewährleisten, gibt es zwischen dem Geländer und der Stahlbetonplatte ein normgerechter Freiraum. Die Platte ist geneigt. Zusätzlich kommt auch eine Faserzementplatte vor dem Stahlprofil, um diese vor dem nach unten entwässerndem Wasser zu schützen. Das Fugenmuster ist in der Ansicht auf dem Plakat sichtbar.
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