Ärztehaus Mäder - Konzett Tamina - Swisspearl
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Wo beginnt Nachhaltigkeit?

Erfahren Sie, welche Initiativen drei unserer Kollegen ergreifen, um Nachhaltigkeit sowohl in ihrem persönlichen Leben als auch im Unternehmen zu fördern.

Entdecken Sie ihre Geschichten

Ärztehaus Mäder

1-Platz
Konzett Tamina, Schelling Chiara, Unterkircher Fabienne Anina

Projektbeschreibung

Aufgabenstellung

Das bereitgestellte Grundstück mit der Grundstücksnummer 29 und einer Nettogrundfläche von ca. 1440 m², befindet sich an der Neuen Landstraße in Mäder. Das darauf zu planende Ärztehaus soll 2-3 Geschosse umfassen und Platz für 4-6 Arztpraxen bieten. Es ist eine Gesamtgeschossfläche von 1302,2 m², ohne Berücksichtigung der zu planenden Tiefgarage, zulässig.

 

Idee Entwurf Gestaltung

Um das Ärztehaus an das vorgegebene Grundstück und die gegebene Grundstücksfläche von ca. 1440 m² so gut es ging auszunutzen, wird der Großteil der Außenwände parallel zu den Grundstückskanten konstruiert. Durch den Einzug eines Teils der Außenwand im Süden des Gebäudes und durch den Einzug der Außenwand beim Haupteingang im Norden, erhält das Gebäude eine attraktive Hofsituation.

Zudem wird in dem Projekt sowohl Wert auf die Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit als auch auf die Barrierefreiheit gelegt. Der Grundriss wird dabei so gewählt, dass im südlichen Teil des Erdgeschosses ein Außenbereich für Patienten sowie für das Personal geschaffen wird. Im dritten Stockwerk befindet sich außerdem eine begehbare Terrasse für Patienten und für das Personal. Um die Barrierefreiheit zu gewährleisten, befindet sich im Treppenkern ein Aufzug.

 

Konstruktion Material

Das Gebäude soll in Holztafelbauweise errichtet werden, um einen hohen Vorfertigungsgrad zu ermöglichen. Die Fassade soll dabei als hinterlüftete Holzfassade mit einem vertikalen Holzschirm aus Lärche ausgeführt werden. Der aussteifende Treppenkern soll aus Stahlbeton errichtet werden. Die Tiefgarageneinfahrt soll sich mit einer weiß verputzten Außenwand vom Rest des Gebäudes abheben. Die Tiefgarage selbst soll aus WU-Beton errichtet werden. Um Wert auf die Nachhaltigkeit zu legen, wird das geplante Flachdach begrünt. Die Innenwände des Gebäudes sollen überwiegend mithilfe von Brettsperrholzplatten errichtet werden. Gegebenenfalls werden die Innenwände dann mit Installationsebenen bzw. Vorsatzschalen versehen, falls diese benötigt werden.

Die Bildrechte obliegen den jeweiligen Urhebern. Die Medien wurden Swisspearl für die Veröffentlichung der HTL-Trophy zur Verfügung gestellt.