Bauhof Gemeinde Klaus
Ausgangslage
Die Gemeinde will ein neues Bauhofsgebäude auf dem Grundstück errichten, welches sich neben dem aktuellen Baustofflager befindet. Es soll die Anforderungen besser erfüllen als das bestehende Gebäude. Das Ziel der Gemeinde ist es, einen gemeinsamen Standort für Organisation und Baustofflager zu schaffen.
Entwurfsidee
Bei der Gestaltung des Entwurfes lag der Hauptfokus auf der wirtschaftlichen Effizienz sowie auf einer angenehmen Nutzung des Gebäudes. Garagen, Tischlerei und Schlosserei sind sowohl visuell als auch schalltechnisch von den Büros und dem Aufenthaltsraum getrennt, um für alle Arbeitenden ein angenehmes Arbeitsklima zu schaffen. Die begrünte Fassade trägt nicht nur maßgeblich zur Verbesserung des Wärmeschutzes bei, sondern hilft auch, die Lärmbelastung der Nachbarn gering zu halten.
Umsetzung
Für das Gebäude ist eine Holztafelbauweise geplant, wobei die Decken der Garage und der Werkstätten mit massiven Balkenträgen anstelle einer Brettsperrholzdecke gestaltet werden. Die Fassade des Obergeschosses wird begrünt sein, dabei werden Abdeckungen und konstruktive Elemente mit Faserzementplatten ausgeführt, da sie den Anforderungen, die es an diese Elemente gibt, sehr gut erfüllen. Im Erdgeschoss wird hingegen eine horizontale Holzverkleidung verwendet werden, um auf Opferbretter verzichten zu können schützt eine Faserzementplatte den Sockel vor Spritzwasser.
Die Bildrechte obliegen den jeweiligen Urhebern. Die Medien wurden Swisspearl für die Veröffentlichung der HTL-Trophy zur Verfügung gestellt.