Eisarena Lustenau

Aufgabenstellung:

Aufgrund des schlechten Zustandes der Tragkonstruktion soll die bestehende Rheinhalle durch eine neue Arena ersetzt werden. Sie soll für eine Zuschauerzahl von ca. 3000-5000 geplant werden und weitere Funktionen beherbergen, welche der Öffentlichkeit auch außerhalb der Spielzeiten zur Verfügung stehen.

Idee | Entwurf | Gestaltung:

Die Anforderungen resultieren in einem großen Gebäude, das durch seine Formgebung, vor allem die Dachform, beeindrucken soll. In der Grundrissplanung wurde darauf geachtet, dass sowohl die Eingänge von Besuchern und Spielern getrennt sind als auch die Eingänge von Home Team und Road Team; jeweils mit direktem Zugang zu Umkleiden und Sanitäranlagen. Durch die ebenerdige Anordnung der Eisfläche kann der Raum unter der Tribüne genutzt werden. Ein Restaurant, ein Kiosk und der Fanshop sind nahe dem Eingang in einem niedrigerem, sich von der Hauptarena abhebenden Baukörper, angeordnet, der außerhalb der Spielzeit der Öffentlichkeit erschlossen sein wird.

Swisspearl:

Für die hinterlüftete Fassade des Nebengebäudes, kommen die Faserzementplatten Amber 723 zum Einsatz. Durch welche diese kommt die geschwungene, organische Struktur des Grundrisses zur Geltung.

_{Die Bildrechte obliegen den jeweiligen Urhebern. Die Medien wurden Swisspearl für die Veröffentlichung der HTL-Trophy zur Verfügung gestellt.}