Markthalle und Wohnen Lofer - Schwaiger Tabitha - Swisspearl
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Wo beginnt Nachhaltigkeit?

Erfahren Sie, welche Initiativen drei unserer Kollegen ergreifen, um Nachhaltigkeit sowohl in ihrem persönlichen Leben als auch im Unternehmen zu fördern.

Entdecken Sie ihre Geschichten

Markthalle und Wohnen Lofer

Markthalle und Wohnen Lofer

Anerkennungspreis
Schwaiger Tabitha, Rasser Marlene

Projekt­beschreibung

Das Projekt „Markthalle und Wohnen Lofer“ lässt sich in drei Nutzungen gliedern: die Markthalle, die Wohnungen sowie die Parkgarage. Diese sind auf 5 Geschoßen, den zwei Untergeschoßen, dem Erdgeschoß und den zwei Obergeschoßen zu finden. Diese werden alle mithilfe eines Erschließungskernes verbunden.

Das Bauwerk wird in Stahlbetonbauweise ausgeführt. Der Stützenraster des 1. Untergeschoßes zieht sich bis zum 2. Obergeschoß, in Form von STB-Wänden, durch. Sämtliche nicht-tragende Wände werden in Trockenbauweise (Gipskartonständerwände) ausgeführt. Die Treppen werden alle als Fertigteile auf die Baustelle geliefert.

Im 2. Untergeschoß werden 30cm starke STB-Wände als Außenwände ausgeführt.

Im 1. Untergeschoß und im Erdgeschoß wird mit Stützen gearbeitet. Im Erdgeschoß sind im hinteren Teil der Markthalle jedoch auch STB-Wände zu finden, da sich dort die WCs, Technik-, Aufenthalts-, und Lagerräume befinden.

Die beiden Obergeschoße werden mit STB-Wänden ausgeführt, Zwischenwände werden in Gipskarton ausgeführt.

Im Bearbeitungspunkt Leistungsverzeichnis werden die Stahlbetonarbeiten LG 7 bearbeitet.

Das 2. Untergeschoß liegt zur Gänze unter dem Gelände, wohingegen das 1. Untergeschoß nur einige Meter eingeschüttet ist. Hierbei wird der Raum nach außen mit einem vorgesetzten Fertigteilbeton-Wandelement abgetrennt.

Das Erdgeschoß erhält zur Straßenseite (Südost) sowie an den Seiten der Markthalle (Südwest und Nordost) eine Pfosten-Riegelfassade. An der Rückseite (Nordwest) wird mit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade mit Eternitplatten in blaugrau und einem Fensterband gearbeitet.

In den zwei Obergeschoßen wird ebenfalls eine VHF mit Eternitplatten angewendet. Die Fassade ist hierbei durch ihre vielen Fensteröffnungen, in den drei Formaten- 2,1 x 2,1m; 1,1 x 2,1m; 1,1 x 1,1m-, zu charakterisieren. Daher wird sie als Lochfassade bezeichnet.

Die Bildrechte obliegen den jeweiligen Urhebern. Die Medien wurden Swisspearl für die Veröffentlichung der HTL-Trophy zur Verfügung gestellt.