MOMAC - Kemetinger Victoria - Swisspearl
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Wo beginnt Nachhaltigkeit?

Erfahren Sie, welche Initiativen drei unserer Kollegen ergreifen, um Nachhaltigkeit sowohl in ihrem persönlichen Leben als auch im Unternehmen zu fördern.

Entdecken Sie ihre Geschichten

MOMAC

1-Platz
Kemetinger Victoria, Linortner Emelie, Mairinger Robin, Ristic Damjan

Projekt­beschreibung

Bei dem Projekt „MOMAC“ galt es, ein Museum der alpinen Küche inklusive Restaurants zu entwerfen. Die Grundrisse sollen flexibel und das gesamte Projekt standortvariabel sein, es soll den alpinen Raum widerspiegeln und eine auffällige Architektur aufweisen.

Der Entwurf kombiniert Kunst mit der Natur des alpinen Raums. Er besteht aus drei unabhängigen Baukörpern: Gebäude, Steg und Überdachung. Das Bauwerk soll von außen direkt als Museum zu erkennen sein und den künstlerischen Charakter verkörpern. Die einzelnen Baukörper sind an der Gesteinsart Pyrit, welche im alpinen Raum vorkommen und aus mehreren aneinandergesetzten Kuben bestehen, angelehnt.

Der Vorteil des Entwurfs ist, dass die Kuben je nach Bedarf beliebig erweitert oder entfernt werden können. Das Gebäude kann somit an jeden beliebigen Wasserstandort oder Überschwemmungsgebiet angepasst werden, dies ermöglicht eine optimale, nachhaltige Nutzung.

Die Ausstellungsgebäude sind annähernd fensterlos, um den Fokus optimal auf die Ausstellung zu lenken. Ein überdachter Steg, der über dem Wasser ragt, verbindet die Gebäude. Durch den Steg wird der Besucher immer wieder hinaus in die Natur geleitet, wodurch er seine Gedanken wieder sammeln kann und ein angenehmes Gleichgewicht zwischen Innenraum und Natur geschaffen und das alpine Naturthema erneut aufgegriffen wird. Der Steg dient durch seine Überdachung nicht nur dem Verbindungszweck, sondern auch als Erweiterung der Ausstellungs- und Kulturfläche.

Von außen wirken die mit Faserzementplatten bekleideten Baukörper monumental, durch den Holzbau, den wir bei unserem Projekt angewandt haben, herrscht im Innenraum jedoch eine angenehme Atmosphäre. Die hinauswachsenden Glaskörper sorgen für einen einzigartigen Lichteinfall, welcher ein besonderes Erlebnis zu Folge hat. 

Die Bildrechte obliegen den jeweiligen Urhebern. Die Medien wurden Swisspearl für die Veröffentlichung der HTL-Trophy zur Verfügung gestellt.