Airlab 2.0.

Das Projekt „Zubau Airlab“ umfasst die Planung eines weiteren Geschoßes, welches Platz für zusätzliche Klassen schaffen soll. Vor allem die Gestaltung der Fassade und des bereits bestehenden Turmes der HTL Wiener Neustadt standen im Fokus.

Bei der Fassaden- sowie der Innenraumgestaltung wurde besonders darauf geachtet, dass alle vier Farben der Abteilungen mit integriert werden (rot-Maschinenbau, grün-Informatik, blau- Elektrotechnik, gelb- Bautechnik). Die Platzierungen der Platten sind frei gewählt und sollen so ein „lockeres“ und „angenehmes“ Bild erzeugen. Durch die Vermischung der geometrischen Grundfiguren, Rechteck und Dreieck, soll das Gebäude zusätzlich einen „verspielten Touch“ bekommen.

Im Inneren des Zubaus wurde mit geschwungenen Elementen gearbeitet, welche an Leichtigkeit verleihen. Halbkreisförmige Sitzgelegenheiten vor den Klassen sollen zusätzlichen Raum für die Schüler zum Relaxen, in den Pausen, und zum Lernen in den Freistunden geben. Ein zusätzlicher Computerraum bietet den SchülerInnen die Möglichkeit an Projekten weiterzuarbeiten und ihre Kenntnisse in den jeweiligen Programmen weiter zu verfeinern.

Der Eingang wurde modern mit einem Glasturm gestaltet. Die Stiegen wickeln sich um einen Aufzug und führen direkt in die Aula des Gebäudes. Außerdem wurde darauf geachtet, dass „Lern“- und Freizeitbereich voneinander getrennt werden. Der Pausenbereich ist offen und wird vor allem an sonnigen Tagen gut mit Licht gefüllt, die dazugehörigen Sitzmöglichkeiten wurden auch bunt gewählt, um auch innen Farben einfließen zu lassen, so soll eine weitere Wohlfühloase entstehen.

Der erweiterte Außenbereich dient den SchülerInnen zum Sonne Tanken und lässt die Pausen während wärmeren Tagen, durch die Sitzmöglichkeiten, im Freien gut gestalten.

Um dem neuen Gebäude einen letzten Feinschliff zu geben wurde der Turm passend designed. Auch hier findet man die Dreiecke und die Farben der HTL wieder, dabei wurde aber die blaue Fläche durch Photovoltaikplatten ersetzt.  Sowohl für das Gebäude als auch für den Turm wurden Swisspearl Platten verwendet.