Haus im Schnee - Spörk Cornelia - Swisspearl
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Wo beginnt Nachhaltigkeit?

Erfahren Sie, welche Initiativen drei unserer Kollegen ergreifen, um Nachhaltigkeit sowohl in ihrem persönlichen Leben als auch im Unternehmen zu fördern.

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Haus im Schnee

1-Platz
Spörk Cornelia

Projekt­beschreibung

Im Zuge der Bauplanung und Projekt Unterrichts wurde uns die Aufgabe gestellt ein altes Einfamilienhaus im Bereich Schladming zu renovieren und zu erweitern. Die genaue Aufgabenstellung war es aus dem bestehenden Einfamilienhaus ein Haus, geeignet für zwei Familien zu machen. Es gab mehrere Varianten wie das vollzogen werden konnte. 

Die meisten beschlossen das Haus Richtung Osten auf die bereits bestehende Garage zu erweitern, ich entschied mich aber für eine andere Variante. Ich beschloss aber Richtung Süden, also in den Hang hinein zu erweitern. Das Erdgeschoss ist somit zwar komplett im Hügel und bekommt somit kein natürliches Licht mehr aber im Obergeschoss ist man immer noch im Freien. Ein großer Pluspunkt für diese Erweiterung ist, dass man so eine weitere Parkmöglichkeit bekommt, welche von der Straße oberhalb des Gebäudes erreichbar ist. Was den Umbau betrifft wurden im Erdgeschoss die mittleren Wände entfernt. 

Somit wurden die einzelnen Räume zu einem großen, offenen Wohn- und Esszimmer umgebaut. Im Obergeschoss änderten sich die tragenden Wände für eine fairere Zimmeraufteilung und damit man noch ein zweites Bad unter bekommt. Das Haus wurde aber nicht nur umgebaut, sondern, wie davor bereits erwähnt, auch erweitert. Die neu gewonnene Fläche im Erdgeschoss wurde für einen geräumigen Eingangsbereich, für ein größeres Bad und für ein weiteres WC genutzt. 

Was das Obergeschoss betrifft wurde der neu gewonnene Platz für einen weiteren Wohnbereich, sowie für einen Eingangsbereich und ein WC genutzt. Was sich im ganzen Haus geändert hat ist die Treppe. Sie wurde komplett erneuert und aus platztechnischen Gründen zu einer gewendelten Stiege umgeplant. Bezogen auf das Material bekamen wir zwar die Aufgabe die Erweiterungen in Leichtbauweise, also Holzmassivbau auszuführen. Das ließ sich aber im Erdgeschoss dadurch, dass die Wände komplett erdberührt sind nicht umsetzen. Deshalb wurde dort weiterhin auf den Massivbau gesetzt. Aber im Obergeschoss wurde dann die Aufgabe umgesetzt und Holzwände errichtet. 

Der Schwerpunkt der Arbeit lag aber nicht beim Material der Erweiterungen, sondern bei der Fassade. Diese wurde mit den Patten der Firma "Swisspearl" ausgeführt. Neben den "Swisspearl" Platten wurden auch noch Holzbretter vertikal montiert, welche das Fassadenbild auflockern sollen.

Die Bildrechte obliegen den jeweiligen Urhebern. Die Medien wurden Swisspearl für die Veröffentlichung der HTL-Trophy zur Verfügung gestellt.