Die Zürcher Hohlstrasse zwischen dem ehemaligen Güterbahnhof und dem Bahnhof Altstetten ist ein Kind der Eisenbahn. Angelegt zu Beginn des 20. Jahrhunderts verläuft sie schnurgerade und parallel zu den Gleisen, um ausgedehnte Bahnwerkstätten und weitere Industrie- und Gewerbeanlagen zu erschliessen. Der politische Auftrag an die SBB, ihre Immobilien und Grundstücke gewinnbringend zu bewirtschaften, erfasste nun auch diese Areale. Während der Kern der historischen Bahnwerkstätten in einen Gewerbepark umgewandelt wird, entstand und entsteht in Richtung Bahnhof Altstetten überwiegend Wohnraum, der in Zürich dringend benötigt wird. Von drei zusammenhängenden Baufeldern wurde das erste mit Hochhausscheiben über niedrigen Sockeln bebaut, die mit Betonrahmen und Klinkerfüllungen die Backsteinarchitektur der historischen Industriebauten neu interpretieren (Architektur: Loeliger Strub und Adrian Streich, im Auftrag der SBB). Auf einem zweiten Baufeld werden in einem mäanderförmigen Bau, der sich zu einem Turm aufbäumt, unter anderem Wohnungen für kinderreiche Familien realisiert (Architektur: Gut & Schoep, im Auftrag der Stadt Zürich). Diese beiden Projekte bildeten die Grundlage für den Wettbewerb des dritten Baufelds, auf dem Armon Semadeni wiederum für die SBB mittelständische Wohnungen plante. Ein öffentlicher Grünstreifen an den Gleisen wird dereinst die Teile miteinander verknüpfen und an den nahen Bahnhof Altstetten anbinden. Ein neuer Platz bildet eine Art Kopf für die Flurstrasse, die senkrecht zum Tal verläuft und sich gegenwärtig dank verschiedener Bauprojekte zu einer neuen Hauptstrasse mausert. Der Richtplan sieht vor, dass hier dereinst eine Velo- und Fussgängerbrücke in Richtung Herdern und Hard über die Gleise führen wird. An der Hohlstrasse bildet eine denkmalgeschützte Halle mit Backsteinfassade einen Vorposten zum östlich anschliessenden Werkareal. Hinter ihr erheben sich über einer siebengeschossigen Gebäudezeile zwei Türme, die mit 71 Metern etwa gleich hoch sind wie ihr künftiger Nachbar. Der westliche steht mit einem etwas kompakteren Grundriss quer zum Tal und richtet seine Stirnseite zur Flurstrasse, während der östliche, schlankere längs zum Tal steht und seine Stirnseite in die Perspektive der Hohlstrasse schiebt. Versetzt zueinander angeordnet und über den Sockel auskragend greifen die beiden Türme gestisch in den Stadtraum ein und artikulieren präzise das Ende der langen Reihe von Hochhäusern an den Gleisen. Überdies nimmt man die Drehung von quer zu längs – oder umgekehrt – als Reaktion auf die stadträumliche Querachse der Flurstrasse wahr und als Vorbote des künftigen Brückenschlags nach Norden. Die Differenzierung der aufragenden Baukörper in offenere, stärker horizontal gegliederte Längs- und geschlossenere, vertikal strukturierte Stirnseiten unterstreicht diese Gestik. Überhaupt wird die räumliche Wirkung der Bauplastik durch die architektonische Ausgestaltung gestärkt. So betonen die Laubengänge mit ihren roten Brüstungsbändern die Horizontalität des liegenden Teils, während durchgehende Lisenen das Stehende der Türme unterstreichen. Ein markantes, halböffentliches Zwischengeschoss verbindet die beiden Hochhäuser und schliesst den liegenden Trakt ab, der die Höhe des gegenüberliegenden Baublocks aufnimmt. Sorgfältig komponierte Verzahnungen und austarierte Asymmetrien sorgen für ein Gleichgewicht zwischen Einheit und Vielheit und für eine harmonische Gesamterscheinung des Baukörpers. Eine Schlüsselrolle spielen dabei die ornamental gestalteten Wandscheiben an den Stirnseiten der Türme. Eine diagonale Teilung, die an das Kreuz einer Aussteifung erinnert, betont auf jedem Geschoss die Ganzheit des jeweiligen Elements und artikuliert es als einzelne flächige Tafel. In der Summe der vertikal übereinanderstehenden Felder entsteht so ein Band, das an eine Ziernaht aus Kreuzstichen gemahnt. Es erfüllt exemplarisch, was Gottfried Semper als Wesen und Aufgabe einer Naht beschreibt: Zwei Seiten werden durch eine lineare Mitte zusammengeführt. Dieses Einmitten, verdoppelt und streng symmetrisch beim westlichen Turm, ist beim östlichen besonders wirkungsvoll, wo es in seiner Asymmetrie dazu beiträgt, die einseitige Auskragung des Turms in ein optisches Gleichgewicht zu bringen.
Die Siedlung Grundfeld ist nicht nur ein Ort zum Wohnen, sondern auch ein Ort des sozialen Miteinanders. Die unterschiedlichen Haustypen, darunter Doppel-, Drei- und Mehrfamilienhäuser, schaffen eine ländliche Atmosphäre und bieten Raum für nachbarschaftlichen Kontakt und sozialen Austausch. Die Siedlung ist ein Vorzeigeobjekt für ökologisches Wohnen, denn 600m2 der südlich ausgerichteten Dachflächen wurden mit unseren hochwertigen Swisspearl Sunskin Roof PV Modulen ausgestattet. Gemeinsam mit den Hybridkollektoren decken sie dreiviertel des gesamten Strom- und Warmwasserverbrauchs. Die Verwendung von anthrazitfarbenem Dachschiefer “Swisspearl” verleiht der Nordseite der Dächer einen zeitlosen Charme.Für die Fassadengestaltung wurde eine Kombination aus Holz und Faserzement gewählt. Die Grossformatigen Largo Avera Platten wurden in Streifen gegliedert und vertikal der Holzlattung angeglichen.
Vier neue Mehrfamilienhäuser tragen zum Leben und zur Aufwertung des neu entstandenen Zentrums in Wila bei. Die leicht abgerundeten Ecken und die auffällige Geometrie der vier Baukörper trägt dazu bei, dass sich diese harmonisch in die bestehende Gebäudestruktur integriert. Die kleinteilig gestaltete Fassade aus kleinformatigen Swisspearl Fassadenschiefern orientiert sich an der regionalen Baukonventionen und verbindet so Tradition mit Moderne. Für die Architekten «Architektengruppe 4» aus Winterthur war die Beständigkeit, die Wertigkeit und die Haptik die Hauptgründe für die Materialwahl der Kleinformat Fassadenschiefer von Swisspearl.
Den Architekten Gisel Partner AG war es wichtig, dass sich die beiden Flächen des Kindergartens des Doppelkindergartens in Arbon im Erdgeschoss befinden. Die beiden Baukörper integrieren sich so in die Umgebung, dass sich durch den Versatz der beiden Bauten vielseitige und spannende Aussenräume und Spielbereiche entstehen. Die Swisspearlfassade in Wabenform wurde so konzipiert, dass die unterschiedliche Farbgebung der beiden Neubauten zur besseren Orientierung beitragen soll.
Die Ansprüche im Alter und der sogenannten dritten Altersetappe nehmen laufend an Bedeutung zu. Das Projekt «Mathysweg» in Zürich ist ein Leuchtturmprojekt und reagiert im Zuge der Altersstrategie der Stadt Zürich auf die Nachfrage nach zeitgemässen Wohnformen im Alter. Das Alterszentrum ist grosszügig und komfortabel und bietet den Bewohnern unter anderem eine Bibliothek, einen Fitnessraum sowie einen Coiffeursalon. Allemann Bauer Eigenmann Architekten entwarfen einen tiefen Baukörper mit geschossweisem versetztem Raster aus Betonelementen. Fast schon kunsthaft eingerahmt ziert dahinter ein schuppenartiges Kleid aus dunkelrotem Fassadenschiefer und transportiert auf subtile Weise das charakterstarke Erscheinungsbild von aussen nach innen.
Der monochrome, rechteckiger Baukörper mit auffallendem Mansardendach schafft städtebauliche Bezüge inmitten des Barocken Stadtteils von Ludwigsburg. Durch sein prägnantes und kleinteilig strukturiertes Fassadenkonzept konnten die Architekten eine Distanz zu den klaren Bezügen der Gründerzeitarchitektur schaffen. Hinter der kleinteilig gegliederten Fassade in Wabenform aus hellem Swisspearl Fassadenschiefer befindet sich ein viergeschossiger Holzmodulbau. Entstanden ist ein bautechnisches und ökologisches Statement mit dem Ziel ein, hinsichtlich Organisation, Konstruktion und Materialität, konsequent nachhaltiges und in die Zukunft gerichtetes Gebäude zu errichten.
Im idyllischen Dorf Birwinken, wo Tradition und Moderne sich harmonisch vereinen, stehen die zwei neugebauten Einfamilienhäuser – ein Beispiel für architektonische Innovation, die tief in lokalen Traditionen verwurzelt ist. Inspiriert von den ortstypischen Welleternitscheunen, präsentiert sich die Fassade der Häuser in einer modernen Interpretation dieser historischen Elemente, bestehend aus einem gestockten Betonsockel und einer vertikal strukturierten Hauptfassade aus Ondapress-36. Die Wahl der Ondapress-36 Wellplatte für die Fassadengestaltung war eine bewusste Entscheidung. Ihre feine Struktur, passend zur Massstäblichkeit eines Einfamilienhauses, bringt eine subtile Eleganz zum Ausdruck, die sich perfekt in die ländliche Ästhetik von Birwinken einfügt. Die Platten bieten nicht nur ein ästhetisches Highlight, sondern erfüllen auch praktische Anforderungen, wie die Integration des Lüftungsquerschnitts für die Wärmepumpe durch perforierte Faserzementplatten. Die beiden Häuser wurden strategisch platziert, um das neue Quartier Roowis vor Strassenlärm zu schützen und gleichzeitig einen stimmigen Auftakt zum neuen Einfamilienhausquartier zu bieten. Die harmonische Anordnung zusammen mit den benachbarten Flachdachbauten bildet ein einheitliches Ensemble, das sowohl den Gemeinschaftssinn als auch die individuelle Identität des Quartiers unterstreicht. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Detailgestaltung gelegt, insbesondere auf die Abstimmung der Fensterleibungen auf die durchlaufende Wellenstruktur der Platten. Diese Präzisionsarbeit sorgt dafür, dass die Fenster regelmässig in den Wellentälern platziert werden, was die Ästhetik der Fassade zusätzlich betont und gleichzeitig eine optimale Nutzung des Tageslichts ermöglicht. Dieses Projekt in Birwinken TG ist ein Paradebeispiel für die Verschmelzung von örtlicher Tradition mit moderner Architektur, ein bautechnisches und ästhetisches Statement, das durch die Verwendung von Swisspearl-Produkten realisiert wurde. Es demonstriert eindrucksvoll, wie innovative Materialien und durchdachte Planung gemeinsam ein zukunftsorientiertes und nachhaltiges Wohnerlebnis schaffen können.
Im Herzen von Bellinzona Carasso, eingebettet in die malerische Hügellandschaft, erhebt sich diese Einfamilienvilla – ein Meisterwerk moderner Architektur, das sich nahtlos in die natürliche Umgebung integriert. Der Wunsch der Bauherren nach einer haltbaren und robusten Fassadenverkleidung führte zur Wahl von Faserzementplatten, die nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional überlegen sind. Die hinterlüftete Fassade bietet thermische Vorteile, während die Härte des Materials eine langlebige Aussenhülle garantiert. Die Entscheidung, Integral Crea mit der unsichtbaren Befestigung Sigma 8 Pro zu verwenden, wurde getroffen, um den ästhetischen Reiz des Gebäudes zu maximieren. Diese verdeckte Befestigungslösung vermeidet den visuellen Einfluss mechanischer Befestigungen und verleiht der Fassade eine leichtere und elegantere Ausstrahlung. Für das Dach wurde, um die Stabilität und Haltbarkeit zu verbessern, eine mechanische Befestigung gewählt. Auf der Planungsebene passte sich das Gebäude der morphologischen Beschaffenheit des Grundstücks an und respektierte die Mindestabstände zu den Grenzen. Die Hauptfassade wurde gezielt orthogonal zum Castelli-Gebiet platziert, um die Aussicht auf Bellinzona zu maximieren. Die Verwendung von Sichtbeton sowohl im unterirdischen Teil als auch im Aussenbereich erforderte eine doppelte Bauweise, die sowohl traditionelle als auch vorgefertigte Holzelemente kombinierte. Das Endergebnis ist ein beeindruckendes, modernes Haus, das nicht nur ästhetisch reizvoll ist, sondern sich auch durch seine gemütliche und angenehme Wohnatmosphäre auszeichnet.
In Thalwil mit Blick auf den Zürichsee, befindet sich die neue Wohnüberbauung Breiteli Areal. Die vier Gebäudekörper bieten insgesamt 35 individuell geschnittene und jeweils dreiseitig belichtete Wohnungen. Für die Fassadengestaltung wählte das Architekturbüro gewellte Faserzementplatten in einem lasierenden Blau-Grün-Ton. Die Wellenstruktur verleiht der Fassade Lebendigkeit mit einem schönen Spiel aus Licht und Schatten, während der lasierende Farbton die Textur des Faserzements subtil in den Vordergrund stellt.
Das neue Einfamilienhaus thront majestätisch auf der Sonnenterrasse Amden über dem Walensee und bietet einen atemberaubenden Ausblick auf das umliegende Bergpanorama. Inmitten der Landwirtschaftszone wurde das alte Wohnhaus durch die RWPA Architektur GmbH in Winterthur mit höchster Sorgfalt und in Anlehnung an den Bestand als Ersatzneubau neu erstellt. Da das Haus aufgrund seiner Höhenlage extremen Witterungseinflüssen wie Temperaturunterschieden, Wind und Niederschlägen ausgesetzt ist, war die Wahl der Dacheindeckung von entscheidender Bedeutung. Die Architekten entschieden sich hierbei für den Dachschiefer “Swisspearl” von Swisspearl, der durch seine Robustheit und Witterungsbeständigkeit überzeugt. Der Dachschiefer verleiht dem Einfamilienhaus eine moderne und zugleich zeitlose Optik, die perfekt in die natürliche und ländliche Umgebung eingebettet ist. Ein harmonisches Gesamtbild, bei dem Funktionalität und Ästhetik in idealer Weise miteinander verschmelzen.
Das 1975 erbaute Mehrzweckgebäude im malerischen Weinbaudorf Fläsch erhielt eine vorrangig auf Energieeffizienz ausgerichtete Sanierung. Die ursprüngliche Dachsilhouette sowie der Firstpunkt wurden beibehalten, das Gebäude jedoch verlängert. Auf das vergrösserte Dach wurde eine Ost-West ausgerichtete, integrierte, 174 kW starke PV-Anlage installiert, welche jährlich 179’700 kWh produziert. Dies entspricht einer Eigenenergieversorgung von 275%. Der überschüssige Strom wird direkt von der benachbarten Klinik Gut genutzt und reduziert deren Strombezug aus dem Netz um einen Drittel. Die elegante ganzflächig integrierte PV-Anlage entspricht optimal den architektonischen und ästhetischen Interessen der Heimatschutzgemeinde Fläsch. Der Bau wurde mit dem Norman-Forster-Award ausgezeichnet.
Der Neubau einer Raiffeisenbank in Vouvry, Kanton Wallis stellte die Verlegetechnik der Modula Fassadenplatten sprichwörtlich auf den Kopf. Die Architekten von Chollet-Torres in Lausanne, Schweiz hatten die Vision an eine Fassade die dem Gebäude, trotz dessen Grösse, Eleganz und Leichtigkeit verleiht. Nach der Besichtigung mehrerer Fassadenoptionen fiel die Entscheidung auf Faserzementplatten der Swisspearl (Schweiz) AG. Die standardmässig horizontal verlegten Modula Plattenstreifen wurden für dieses Projekt senkrecht angebracht. Nur durch eine spezielle Unterbaukonstruktion war die stehende Stülpdeckung möglich und gab der Fassade eine bislang unbekannte Flexibilität.
Die einzelnen Fassadenplatten runden die Gebäudeecken geschmeidig ab, sodass das grosse, dunkle Bauwerk Eleganz und Leichtigkeit ausstrahlt. In insgesamt fünf Reihen wurden die Platten abwechselnd überlappend, senkrecht angebracht. Abhängig davon aus welcher Richtung man auf die Fassade blickt, erscheint diese so fast glatt. Nicht nur die Verlegetechnik, auch die ausgewählte Farbe Black Velvet 9221 aus der Farbfamilie Reflex sorgen für ein beeindruckendes Gesamtbild. Die in der Masse durchgefärbten Platten mir irisierender Oberflächenveredelung ergeben je nach Lichtwinkel eine spannende Farbnuance.
Beinahe wie aus einem Guss erscheint dieses Einfamilienhaus. Durch den Verzicht eines Dachüberstands und der Verwendung von Dachschiefer und Fassadenplatten im gleichen Farbton wird dieser monolithische Eindruck noch verstärkt.
Spannend bei diesem Projekt ist ausserdem das Verlegebild der Fassadenplatten: 3 Spezialformate unseres Kleinformats Clinar wurden hierbei abwechselnd verlegt. Dies unregelmässig geschuppte Fassade ist laut Architekt eine kleine Reminiszenz aus jener Zeit, wo ein kleines Tannenwäldchen die Parzelle zierte.
Die Wohnüberbauung „In den Hofgärten“ in Röschenz bietet 21 hindernisfreie Wohnungen mit Kulturkaffee, zusätzlichen Hotelzimmern und einem eigenen Wellnessbereich für alle Bewohner. Frei nach dem Motto „Mehr als Wohnen“ hat der Bauherr die Wohnungen, sowie die gesamte Überbauung mit den Aussenanlagen für Jung und Alt attraktiv ausgestattet.Ein Hingucker bietet sich bereits bei Betreten des Gebäudes. Das grosse, helle Treppenhaus mit Sichtbeton-Boden schafft Raum für Begegnungen. Für das Treppengeländer entschieden sich die Architekten für Duripanel, die Holzzementplatte der Swisspearl (Schweiz) AG. Duripanel überzeugt bei diesem Objekt vor allem durch Nichtbrennbarkeit, hervorragende statische Eigenschaften und seine vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten. Insgesamt wurden 95 m2 Duripanel mit einer Dicke von 37 mm im Treppenhaus des Röschenzerhofs verbaut. Gestrichen wurden die Platten vor Ort in dunklem Anthrazit, der perfekt mit dem Sichtbeton-Boden harmoniert.
Die Stiftung MBF ist ein soziales Unternehmen für Menschen mit Behinderungen in Stein (AG) im Fricktal. Mit dem Projekt „Wohnen-Ateliers 2020“ sind zusätzlich 20 Wohn- und 20 Atelierplätze geschaffen worden. Der Neubau „TETRIS“ präsentiert sich mit einer Wellplatten Fassade von Eternit in einer klaren Symmetrie. Dazu wurde eine Spezialfarbe der Farbfamilie Vulcanit in braun-grauem Teint verwendet. Speziell an diesem Objekt ist die Kombination von Faserzement mit Holz und Metall. Die grossformatigen Wellplatten sind aus Faserzement, während die kleinformatigen Wellplatten aus Metall sind. Sie werden durch Holz abgetrennt.
Die neue Wohnüberbauung Lindenpark bietet einerseits bedürfnisgerechten Wohnraum fürs Alter, sowie Gewerberäume. Das nach Norden hin siebengeschossige Gebäude reduziert seine Höhe zur Südseite hin auf vier Geschosse um dem denkmalgeschützten Gemeindehaus den Vorrang zu lassen. Die hinterlüftete Fassade ist verkleidet mit individuell gefrästen, grossformatigen Faserzementplatten. Durch unterschiedlich breite Fräsrillen der Platten wird das Gebäude gegliedert. Farbe und Materialität der Fassadenbekleidung verbinden formal und farblich die benachbarte Überbauung sowie das alte Gemeindehaus.
In einem von landwirtschaftlichen Wohn- und Ökonomiegebäuden geprägten Weiler entstand dieses, durch seine ungewohnte Grundrissform individuelle Wohnhaus. Die dreieckige Geometrie resultiert aus der Parzellenform und den Auflagen der Kernzone. Den Architekten ist es gelungen, den Neubau in das Ensemble der bestehenden Gebäude zu integrieren. Das Dach aus grauen Swisspearl Wellplatten wird zum Teil der Dachlandschaft auf der Parzelle. Der Neubaur wurde nominiert für das Beste Einfamilienhaus 2020.
Mit seinem Mansardendach ordnet sich dieser Neubau in Lausanne auf selbstverständliche Weise in das umliegende Quartier ein. Durch die homogen gestaltete Gebäudehülle aus grün-bläulich gewellten Ondapress-36 Faserzementplatten hebt sich der Baukörper charakteristisch von den umliegenden barocken Bauten ab, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Die Vorgehängte Hinterlüftete Fassade umhüllt den darunterliegenden Holzmodulbau auf einem massiven Betonsockel. Im Innern des Gebäudes werden die 103 vorgesehenen Wohnplätze vorwiegend auf Zweierzimmer aufgeteilt. Das architektonische und organisatorische Konzept des neuen Asylzentrums, mit eingegliedertem Gesellschaftsraum, fördert den Austausch zu den umliegenden Bewohnern und schafft Normalität im Alltag der Asylsuchenden. Eine einmalige Gelegenheit wie das EVAM betont, denn für ein solches Bauvorhaben kommt eigentlich nur ein Platz in Frage – mitten in der Gesellschaft, denn eine gesellschaftliche Integration setzt auch einen örtlichen Anschluss voraus.
Das dreigeschossige Mehrfamilienhaus am Rande der Gemeinde Balzers ziert ein dunkles Holzkleid. Die drei einheitlich gehaltenen Fensterfronten verleihen dem Baukörper von aussen eine klare Struktur. Die Südseite des Daches wurde komplett mit Sunskin Roof Indach PV-Modulen bedeckt. Für die Architekten Siegbert Kranz Architektur AG war der gestalterische Hintergrund zentral, so entschieden sie sich auf der Nordseite für eine Dacheindeckung mit grossformatigen Integral Plan Faserzementplatten. Entstanden ist ein eleganter und ausdrucksstarker Gesamteindruck. Durch den solaren Direktgewinn können die beiden Wohneinheiten rein über Sonnenenergie betrieben werden. An sonnenarmen Tagen wird auf den Stückholzofen zurückgegriffen.
Das sichtbarste Zeichen einer Bestandserneuerung ist meist die äussere Erscheinung, eine neue Fassadenbekleidung oder eine neue Dacheindeckung. Beim Umbauprojekt in Richterswil wurde nicht nur die komplette Gebäudehülle erneuert, dem Wohnhaus wurde gar ein komplettes Stockwerk aufgesetzt. Durch die Aufstockung erhielt das Wohnhaus neuen, qualitativ hochwertigen Wohnraum, der mit einer grossen Terrasse mit Blick auf den Zürichsee seinen Abschluss findet. Die neue in weiss gekleidete Swisspearl Clinar Fassade mit ihren schmalen Rechteckstreifen verleiht dem dreigeschossigen Gebäude in Kombination mit den großzügigen Fensterfronten die nötige Leichtigkeit und integriert es ganz selbstverständlich in die umliegende Nachbarschaft.In der Länge und Höhe variierende Fassadenformate können bei Swisspearl Clinar individuell auf die Architektur des Objektes zugeschnitten werden. In Kombination an einer grossen Auswahl an Farben und Oberflächenaspekten entsteht eine kreative Palette zur Fassadengestaltung.
Die Region um die Kleinstadt Orbe in der westlichen Schweiz ist vor allem bekannt für ihre Landwirtschaftliche Nutzung. Eingebettet in einen alten Obstgarten mit starkem Gefälle entstehen in fünf Pavillongebäuden insgesamt 10 Vier- und Fünfzimmerwohnungen. Die Anordnung der Gebäude mit identischer Volumetrie sind eine Antwort auf die Bepflanzungslogik des alten Obstgartens, der zwischen den Gebäuden vollständig landschaftlich gestaltet bleibt. Die Farbigkeit der Fassaden ist in hellen, durchgefärbten Farbtönen gewählt, dessen Abweichungen aus der Ferne kaum sichtbar sind. Ebenso verhält sich die Wahl des Formats. Aus der Ferne betrachtet erscheinen die Fassaden als homogenes Ganzes, während bei naher Betrachtung ein sauber angeordnetes Swisspearl Clinar Kleinformat für Struktur und dennoch klarer Ordnung sorgt.
Aus einem traditionellen Gebäude in kritischem Zustand entstand im tessinischen Minusio ein detailtreues, modernes Einfamilienhaus. Für die Umsetzung des Projekts wurde eine Konsolidierung des unteren Teils des bestehenden Gebäudes und der Einbau einer modernen Holzkonstruktion für den oberen Teil realisiert. Die Herausforderung bestand darin, die Merkmale einer traditionellen Konstruktion von nicht sehr hoher Qualität mit der modernen, äußerst präzisen und linearen Holzkonstruktion in Einklang zu bringen.Die Holzkonstruktion wurde mit durchgefärbten Swisspearl Faserzementplatten in einem noblen Blauton der Farblinie Carat bekleidet. Die Verlegung der zugeschnittenen Platten folgt keinem Schema und bildet somit gemeinsam mit der asymmetrischen Anordnung der Fenster eine Parallele zum unregelmässigen Ursprung des alten Gebäudes.
Die Zentrumsüberbauung Spelteriniwiese in Bazenheid besteht aus dem Pflegezentrum «Tertianum Rosenau» und zwei Wohngebäuden. Während das direkt an der Strasse gelegene Pflegezentrum mit öffentlichen Dienstleistungen und einer Cafeteria ein Wohnangebot für Seniorinnen und Senioren bereithält, verfügen die beiden etwas zurückgesetzt gebauten Wohngebäude über 31 Kleinwohnungen.
Als Ensemble konzipiert, wurde für alle drei Gebäude dasselbe Fassadenmaterial gewählt. Die vertikal strukturierte Fassadenbekleidung aus gewellten Faserzementplatten verleiht den Gebäuden eine Vorhangoptik. Bei der Fassade des Pflegezentrums wurden zusätzlich ebene Faserzementplatten als Fensterbänke eingesetzt, welche die gewellte Fassade horizontal gliedern. Die vertikal strukturierte Verkleidung in hellen Farbtönen bildet einen ruhigen Hintergrund des durchgrünten Aussenraumes, während das verglaste Erdgeschoss des Pflegezentrums leicht wirkt und den Anspruch an ein öffentliches Gebäude transportiert.
Die zweifarbige Fassadengestaltung des neuen Kindergartenkubus in Castel San Pietro soll an ein Schuppenkleid eines Fabelwesens erinnern. Die kleinformatigen Fassadenschiefer ermöglichten den Architekten atelier B Architetti Sagl, Mendrisio ein dynamisches und farbenfrohes Fassadenkleid zu gestalten, welches durch sein Licht- und Schattenspiel das endgültige Ergebnis des Werkes charakterisiert und unterstreicht. Das Projekt erstreckt sich über zwei oberirdische Stockwerke. Der Säulengang bietet den Kindern einen geschützten Ort für Aktivitäten im Freien. Die quadratischen Fenster im Obergeschoss wurden auf unterschiedlichen Höhen und Grössen angebracht und ermöglichen den Kindern abwechslungsreiche Blickwinkel ins Freie. Der neue Baukörper, der Senkrecht zum bestehenden Gebäude positioniert wurde, grenzt die neuen Aussenbereiche ab und gestaltet diese gleichzeitig neu.
Bei der Sanierung der fünfgeschossigen Stanser Berufsfachschule aus den 1970er-Jahren wollten die Architekten die bestehende Innengestaltung mit Holztäferwänden zeitgemäss und brandschutzgerecht mit einem neuen Material interpretieren.
Perforierte Cemspan Platten im Treppenhaus sorgen nicht nur für eine Verbesserung der Akustik. Neben dem funktionalen Aspekt sorgen die individuellen Perforationen, die abstrakt auf jedem Stockwerk die individuelle Berufsgattung darstellen, auch für ein ästhetisches Highlight. So entstanden in Zusammenarbeit mit dem Architekten, einem Grafiker und der Swisspearl (Schweiz) AG Makroaufnahmen von Zahnrädern, Reifenspuren oder einer Schalttafel. Je nach Lichteinfall und Standort sind diese in der Wand zu erkennen.
Ein bestehendes Gesellschaftshaus in Eschenz, Kanton Thurgau wurde nach fast 50 Jahren durch einen Ersatzneubau wiederbelebt. Der Anspruch an das neue, halb öffentliche, halb private Gesellschaftshaus war ein ökologischer und komfortabler Ort für Seminare, Retraiten, Weiterbildungen oder Jubiläen zu werden.
Den ökologischen Aspekt deckt die grosse, unauffällig integrierte Photovoltaikanlage ab. Auf beiden Seiten des bis zum Boden reichenden Dachs wurden Sunskin roof PV-Module von Swisspearl verbaut. An der zur Strasse gerichteten Stirnwand, sowie an der Dachgaube bilden vertikal angebrachte, in Länge und Breite individuell zugeschnittene Faserzementplatten die Fassade.
Das historische Berggasthaus Meglisalp im appenzellischen Alpsteingebirge erstrahlt in neuem Glanz: Auf den ersten Blick sieht der Ersatzneubau aus wie der ursprüngliche Bau aus dem 19. Jahrhundert – jedoch ist das Gebäude nun bautechnisch auf dem neuesten Stand. Ein wesentlicher Beitrag zum historisch authentischen Aussehen liefert die Gebäudehülle. Auf dem Dach wurde der alte Dachschiefer aus den 1960ern mit neuem naturgrauem Swisspearl-Dachschiefer «Gottardo» ersetzt. Und der alte Fassadenschiefer leuchtet wieder frisch in neuer Ausführung in der Farbe Elfenbein. Die neue Meglisalp ist zum stilgerecht herausgeputzten Mittelpunkt des umliegenden Sennendörfchens geworden. «Es ist ein Generationenprojekt» sagt Bauherr Manser. « So etwas macht man nur alle hundert Jahre.»
Das Sicherheitszentrum im sankt-gallischen Weinfelden fasst die bislang verteilten Einsatzkräfte an einem Standort zusammen. Neben einer ausladenden Fahrzeughalle befinden sich auf zwei Geschossen die beheizten Räume wie Einsatzzentrale, Garderoben, eine Werkstatt mit Büro, sowie Schulungs- und Aufenthaltsräume. Für die Decken- und Wandverkleidung der Innenräume wurde ausschliesslich Duripanel der Swisspearl (Schweiz) AG verwendet – mit Ausnahme der unverkleideten Sichtbetonwände. Die Architekten entschieden sich aus gestalterischer Sicht für Duripanel aufgrund des lebendigen, rohen Charakters der ungeschliffenen Platte. Weiter harmoniert die Oberfläche mit dem Sichtbeton und den Hartbetonböden. Lässt man den gestalterischen Aspekt beiseite, erfüllt Duripanel ausserdem brandschutzrechtliche Anforderungen: So kommt das robuste Material als Wand- und Deckenverkleidung in Fluchtwegen zum Einsatz, sowie als Fronten für Einbauschränke, Küche und Akustikdecke.
Die alte Turnhalle macht im Rahmen des Ausbaus der gesamten Schulanlage Leepünt in Dällikon, Platz für eine neue Sporthalle sowie weitere Räumlichkeiten. In den letzten Jahren ist in Dällikon mehr Wohnraum entstanden und damit ist auch der Bedarf an zusätzlichem Schulraum gestiegen. Für die Wandverkleidung der neuen Sporthalle wählten die Architekten eine Kombination aus Sichtbeton und Duripanel Holzzementplatten.Das Bindemittel Zement verleiht den Duripanel Platten einen warmen, wolkigen Charakter und harmoniert so optisch mit den Sichtbeton-Elementen. Ausserdem erfüllt die Duripanel Verkleidung im Fluchtbereich die Brandschutzanforderungen. Die Platten in der Sporthalle selbst sind perforiert und erfüllen somit die nötige Schallabsorption für die Raumakustik.
An der Grenze der Stadt Lausanne, zwischen dem Wohngebiet von Chailly und dem landwirtschaftlichen Anwesen von Rovereaz, steht dieses Urban House auf einem steilen, mit Bäumen bepflanzten Grundstück. Nach Süden hin bietet das Gebäude einen weiten Panoramablick auf den Genfersee und die Alpen. Das Gebäude, welches den BEST ARCHITECTS AWARD 2015 gewann, weist eine einzigartige architektonische Form auf, die durch das dreieckige Grundstück bestimmt wird. Jede Wohnung verfügt über einen eigenen Grundriss. Die Geometrie der Grundrisse führt zu fliessenden Räumen und vielfältigen Perspektiven. Die Südfassade bietet lange verglaste und horizontale Öffnungen zur Landschaft hin. Am spitzesten Winkel der Westseite des Grundstücks erhebt sich die dünne und schmale Seitenwand senkrecht aus dem Hang.Auf der Straßenseite, die nach Norden ausgerichtet ist, zeigt das Gebäude eine vergleichsweise geschlossene Fassade, deren Vertikalität durch den gewellten Faserzement verstärkt wird. Der gewellte Faserzement spielt auf die landwirtschaftliche Vergangenheit des Anwesens von Rovereaz an. Die raffinierten Schiebefenster sind aus gebeiztem Fichtenholz gefertigt und folgen den horizontalen Unterteilungen der Fassadenplatten.
Das Betriebsgebäude am Chemin du Treyblanc ist Teil des neuen Stellwerks des Bahnhofs Lausanne. Funktional und strukturell einfach, ist es auf die Bedürfnisse der Bahntechnik ausgelegt. Auffallend ist es vor allem durch die stadtseitige 70 m2-grosse, grün bepflanzte Wand, die von Swisspearl-Fassadenschiefer in Anthrazit umfasst wird. Als Verlängerung des Pflanzenstreifens am Boden verbindet sie das Gebäude mit dem Stadtgefüge und dient als Lunge des Quartiers.
Der monolithische Aspekt des Gebäudes wird durch die unregelmässige Anordnung des Fassadenschiefers und den mit dem Lichteinfall erzeugten Reflexionen unterstützt. Eine besondere Herausforderung bei der Gestaltung war die Lage des neuen Gebäudes mitten im städtischen Gefüge. Eine behutsame Umsetzung war notwendig, damit sich der Bau in den bestehenden Wohngebäudebestand verhältnismässig einfügt. Vor allem auch, weil von den umliegenden Wohnungen die Sicht von oben auf das SBB-Technikgebäude fällt. So ist auch das Dach ohne offensichtliche Dachdeckungstechniken begrünt und sorgt dafür, dass alle fünf Fassaden optisch ansprechend gestaltet sind.
Einen spektakulären Ausblick über den Genfer See und das Unterwallis geniessen die Bewohner dieses Mehrfamilienhauses. Ursprünglich als Einfamilienhaus konzipiert, verfügte das Objekt über eine sehr grosse Wohneinheit und ein kleines, separates Studio.Ziel des Umbaus war eine vertikale Schichtung und gleichmässige, zeitgemässe Aufteilung der Wohneinheiten. Eine Kernsanierung im Erdgeschoss, sowie ein Neubau des Obergeschosses ermöglichen den Zugang zum Garten und einen beeindruckenden Ausblick aus den Schlafzimmern im Obergeschoss für beide Wohnparteien. Die Lage des Objekts, umgeben von Weinbergen im Lavaux brachte strenge Baureglemente mit sich. So wurde für den Umbau, die Verwendung natürlicher Materialien verlangt. Während das neue OG in Holzrahmenbauweise gefertigt wurde, wählten die Architekten für das Dach Faserzement von Swisspearl. Passend zum Gebäude und der Umgebung, entschied man sich für kleinformatigen Dachschiefer in grau-anthrazit.Ergänzt wurde das Dach durch das Swisspearl Solarsystem Sunskin roof, kombiniert mit Aura Ergänzungsplatten. Der gewonnene Solarstrom wird von beiden Wohneinheiten verwendet und überschüssige Energie in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
In Prêles, einer kleinen Gemeinde im französischsprachigen Teil des Kantons Bern, verwirklichte das Architekturbüro kwsa sa die Vision des Bauherren nach einer modernen und nachhaltig angelegten Einfamilienvilla. Der Architekt von kwsa nahm diese Vision auf und ergänzte sie mit dem eigenen Anspruch an eine langlebige und zeitlose Gebäudehülle mit hohem Wiedererkennungswert und Nutzen. Die Gebäudehülle sollte als stimmiges Ganzes empfunden werden, bei dem der Fassadenschiefer wie Fischschuppen über die gesamte Fassade „fliesst“.Hierzu eigneten sich die 60 × 60 Millimeter grossen Schindeln optimal. Ein Spiel der Fugen sollte bewusst vermieden werden. Unterstützt wird das Ziel eines ganzheitlich stimmigen Gesamtbilds durch Sunskin roof Photovoltaikmodule auf dem nach Süden ausgerichteten Dach. Deren rahmenlose, flache Form fügt sich harmonisch und fugenlos in die Dachlandschaft ein. Form und Material des Daches sind von den Gebäuden entlang der Strasse nach La Neuveville abgeleitet. So weist die Einfamilienvilla eine sehr steile, zum Boden abfallende Nordseite und eine Südseite mit sanfter Neigung auf. Eingekleidet wurde die komplette Fassade mit Fassadenschiefer in vollständig deckendem Planea Schwarz P 011.
Das ehemalige Bauernhaus mit angrenzender Scheune im Kanton Thurgau erhielt vom Architekturteam der Bauatelier Metzler GmbH eine sensible, aber dennoch beeindruckende und auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Modernisierung. Beide Gebäudeteile beherbergen heute insgesamt acht moderne Wohnungen.Auf der gesamten südlichen Dachfläche der ehemaligen Scheune wurden Swisspearl Indach-PV-Module installiert, wodurch das Mehrfamilienhaus die Minergie-A-Zertifizierung erhielt. An sonnigen Tagen produziert die PV-Anlage mehr Strom als im Haus verbraucht wird – der übrige Strom wird für das hauseigene Elektroauto benutzt, welches die Bewohner für gelegentliche Fahrten in der Region nutzen können. Die Nordseite des Daches wurde mit Swisspearl Dachschiefer in dunklem Anthrazit gedeckt, um zusammen mit dem Solarsystem ein einheitliches und harmonisches Dachbild zu generieren. Weiter lässt der kleinformatige Dachschiefer das Gebäude optisch an die ehemalige Scheune erinnern. Für die Fassade entschied sich das Architekturbüro für Schweizer Holz – ein Naturprodukt, welches zusammen mit dem Dach aus natürlichem Swisspearl Faserzement eine nachhaltige Gebäudehülle schafft.
Faserzement und HolzDie Kombination aus Swisspearl Faserzement und Holz ergänzt sich optimal durch die ökologische Nachhaltigkeit beider Baumaterialien. Weiter sorgen natürliche Baumaterialien für ein angenehmes Raumklima. Der nicht brennbare und witterungsbeständige Faserzement schützt das Holz und sorgt somit für eine lange Lebensdauer des Gebäudes. Alle Dachprodukte der Swisspearl (Schweiz) AG sind Eco 1 zertifiziert.2020 wurde das Projekt mit dem Thurgauer Energiepreis als „Nachhaltiger Ersatzneubau – Wohnen und Mobilität“ ausgezeichnet.
Das neue Bildungszentrum vereint die kantonale gymnasiale und berufliche Bildung unter einem Dach. Teile des Vorgängerbaus aus den 70er und 80er Jahren werden nahtlos integriert, so auch der angrenzende Sporttrakt. Für die Mehrzweckhalle des Sporttrakts wählten die Architekten eine Kombination aus Sichtbeton und Duripanel Holzzementplatten.Das Bindemittel Zement verleiht den Duripanel Platten einen warmen, wolkigen Charakter und harmoniert so optisch mit den Sichtbeton-Elementen. Ausserdem erfüllt die Duripanel Verkleidung im Fluchtbereich die Brandschutzanforderungen. Die Platten in der Sporthalle selbst sind perforiert und erfüllen somit die nötige Schallabsorption für die Raumakustik. Neben den Wänden der 3-fach Turnhalle, wurden im Sporttrakt des Bildungszentrums Uster auch alle Türen, Türrahmen, die Deckenverkleidung, sowie Geräteraumtore, Schränke und Nischen mit Duripanel verkleidet.
Angelehnt an die den Neubau umgebenden Bauten, decken teils Rundschindeln, teils gewellte Faserzementplatten die Fassade der drei neuen Mehrfamilienhäuser im sankt-gallischen Bazenheid ein. Die Region Toggenburg verfügt über eine grosse Tradition, wenn es um Dach- und Fassadenbekleidungen aus Swisspearl Faserzement geht. Vor allem das Fassadenschiefer «Swisspearl» findet sich an vielen Gebäuden. Die umliegenden Industriegebäude gaben andererseits den Anstoss für die Verwendung von gewellten Faserzementplatten. Um diesem Kontext Rechnung zu tragen, entschied sich das Architekturbüro für die Kombination der beiden Formate: Die vorderen beiden Baukörper wurden mit Fassadenschiefer und Ondapress-36 bekleidet.
Die Oberstufenschulanlage Hohfurri im Dorfkern von Wülflingen bei Winterthur beherbergt mehr als 350 Schülerinnen und Schüler.Zusammengesetzt aus mehreren Trakten unterschiedlichen Baujahrs, ist jeder Anbau Zeitzeuge der jeweiligen Bauepoche hinsichtlich Raumstruktur und Fassadenbild. Trotz verschiedener Umbauten seit 2001 bis heute stösst die Schulanlage mit derzeit 24 Klassenzimmern von sehr unterschiedlichen Raumgrössen an ihre Grenzen. Die teils zu kleinen Klassenzimmer entsprechen nicht mehr den zeitgenössischen kantonalen Richtlinien und sind sowohl für die betrieblichen als auch für die schulischen Anforderungen aus Sicht der Nutzer nicht mehr tragbar. Unter der Leitung von RWPA Architekten ETH ZFH SIA AG wurde die Gesamtsanierung der Trakte A und B von 2017 bis 2020 umgesetzt.Eines der Ziele war die Schaffung einer einheitlichen, frischen und modernen Fassade für das gesamte Schulgebäude. Hierfür entschieden sich die Architekten für eine hinterlüftete Fassade bekleidet mit Fassadenschiefer von Swisspearl in der Ausführung Nobilis.Die einzelnen Gebäude wurden mit verschiedenen, aber in sich stimmigen Farbvarianten eingekleidet.
Der neue Rettungstrakt auf dem Areal des Spitals Lachen (SZ) sieht nicht nur viel besser aus als der Alte, er ist auch funktionaler und ökologischer. Eine hinterlüftete Fassade mit guter Wärmedämmung und das Photovoltaikdach machen es möglich. Während im Innenausbau roh belassene oder farbbehandelte Oberflächen von Rohmaterialien dominieren, entschied man sich bei der Materialwahl für Fassade und Bedachung für eine Swisspearlverkleidung. Es war ein Entscheid für Langlebigkeit und geringen Unterhalt.
Inmitten sonniger Rebberge am Rande der Gemeinde Wädenswil und mit bester Sicht auf den Zürichsee entstand an der Meierhofstrasse ein neues Bauensemble, welches in seiner Gestalt und Ausformulierung den Bezug zur ehemaligen Scheune neu interpretiert. Die zwei dreigeschossigen Wohnhäuser bieten 26 Wohnungen und schaffen neuen Wohnraum für die stetig wachsende Studentenzahl an der in Wädenswil domizilierten ZHAW. Der grosszügige Platz zwischen den beiden Baukörpern lädt zum Verweilen ein und dient als öffentlicher Kommunikationsort der Anlage.In Anlehnung an das ehemalige landwirtschaftliche Gebäude wurde der Neubau mit klassischen Ondapress-57 Wellplatte eingedeckt, in Kombination mit der in Holz gehaltenen Fassade gelang es dem Architekturbüro Hotz und Partner ein einzigartig durchdachtes Architektur- und Wohnkonzept zu entwickeln.
Dieses Einfamilienhaus steht am Hang eines ehemaligen und unbebauten Rebbergs im Zürcher Oberland. Seine ungewöhnliche Topografie spiegelt sich auch in der Konstruktion des Gebäudes wider. Die vier Terrassen fungieren als Außenräume, die jeweils mit einem Innenraum korrespondieren. Die Verbindung zum Gelände ist ein abgestuftes, weitgehend unterirdisches Untergeschoss aus innengedämmtem Sichtbeton. Die Gebäudehülle besteht aus einer Holzkonstruktion mit hinterlüfteter Fassade aus Swisspearl Faserzementplatten der Farblinie Texial. Die großformatigen Platten weisen eine textilartige Prägung auf, die eine raue und haptische Anmutung erzeugt.Das Swisspearl Integral Crea Dach über dem Wohnzimmer geht direkt in das Flachdach des Studios und des Gästezimmers im Obergeschoss über. Ein über die gesamte Breite des Gebäudes verlaufendes Oberlicht erzeugt einen studioähnlichen Charakter und belichtet gleichzeitig den hohen Wohnraum.
Dorfzentren sind sensibel und können schnell aus dem Gleichgewicht geraten. Umso wichtiger war ein umsichtiges Vorgehen beim Bau der neuen Alterswohnungen im Zentrum der Gemeinde Brütten. Besonderer Blickfang bietet die geschuppt verlegte Swisspearl Fassade aus grossflächigen Largo Platten in einem hellen Elfenbein, welche am Giebel kreisförmig perforiert wurden. Das neue Wohnhaus ist das erste von drei vorgesehenen Neubauten und reiht sich als Holzkonstruktion mit ausladendem Satteldach harmonisch in das Dorfgefüge und die lokalen Massstäbe ein.
Im neu entstehenden Wohnquartiert auf dem ehemaligen Areal der KVA in Bern haben die BHSF Architekten eine ehemalige Lagerhalle der Firma Tobler zu einem Wohn- und Geschäftshaus transformiert. Mit dem Ziel, ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltige Wohn- und Arbeitsräume für Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen zu schaffen. Entstanden ist der Genossenschaftsbau «Warmbächli» mit grosszügigen, teils auffallende Raumzuschnitten, die in einem Neubau so nicht denkbar gewesen wären. Details wie die ehemalige Verladerampe, welche heute als Zugang zum Gebäude dient, sind Zeitzeugen der industriellen Tage. Bei der Fassadenbekleidung fiel die Wahl der Architekten auf naturbelassene gewellte Swisspearl Faserzementplatten. Sie sollen den Charme der Industriearchitektur auch nach dem Umbau noch widerspiegeln. BHSF Architekten haben hier vorbildhaft gezeigt, wie die Qualitäten in Bestandstrukturen erhalten und weitergeführt werden können.
Das Einfamilienhaus im thurgauischen Wängi wurde im Zuge seiner Renovation mit Holzoptik-Faserzementpaneelen der Swisspearl (Schweiz) AG verkleidet. Die beinahe weissen, horizontal überlappend verlegten TIMBOARD-LAP Paneele lassen das Wohnhaus in neuem Glanz erstrahlen – und dies dauerhaft. Die deckende Beschichtung und natürliche Optik und Haptik von Holz garantieren höchste Funktionalität, optimalen Schutz und Wirtschaftlichkeit über Jahre hinweg. TIMBOARD-LAP Paneele werden im traditionellen Stil horizontal überlappend verlegt.
Umgeben von Weinreben am Ufer des Vierwaldstättersees liegt das Weingut Letten. Seit sieben Generationen wird das historische Gut von der Familie Sigrist betrieben. Um den im Ort Meggen verwurzelten Betrieb effizienter zu betreiben, entschieden sich die Sigrists für den Bau eines neuen Ökonomiegebäudes. Wichtiges Kriterium bei der Umsetzung: Der Neubau soll sich harmonisch in das Weingut einfügen. Nicht zuletzt wegen der Gebäude, die auf der Inventarliste der erhaltenswerten Objekte stehen.
Die grösste Herausforderung stellte dabei das geplante Solarsystem auf dem Dach dar. Zusammen mit dem lokalen Architekten Stephan Lötscher entschied sich die Besitzerfamilie für eine Gesamtlösung von Swisspearl. So konnte ein funktionales und ästhetisches Zusammenspiel der Solarpaneele Sunskin roof mit den Ergänzungsplatten Aura geschaffen werden. Für das schützende Unterdach kamen die feuchtigkeitsregulierenden, feuerfesten Faserzementplatten Meteo zum Einsatz. Das neue Ökonomiegebäude fügt sich mit dieser Lösung ganz selbstverständlich in das Gesamtbild des Ortsteils Letten ein.
Auf der 36’000 m2 grossen Parzelle des ehemaligen Areals des Felix-Platter-Spitals in Basel entstand das neue Quartier Westfeld. Der Kreativpavillon ist einer von drei Gewerbebauten, die das Wohnquartier ergänzen. Die Bauherrschaft Wohnen und Mehr hatte sich ein Gebäude für junge Unternehmen und Start-ups aus der Kreativwirtschaft gewünscht bei welchem die Fassade dieses kreative Innenleben auch nach aussen hin widerspiegelt. Für die Fassade wählte die Bauherrschaft eine graue Fassade aus unbeschichteten Faserzementplatten. Hinter der grauen Fassade versteckt sich einen Stahlbetonskelettbau, der viel Flexibilität in der Nutzung und auch einen Selbstausbau durch die Mieter zulässt. Für die Architekten und die Bauherrschaft war es wichtig, ein Fassadenmaterial zu wählen, welches sich Laufe der Zeit in den Ort einfügt und die Spuren der Zeit ablesbar machen.
Freie und bezahlbare Atelierflächen in Berlin sind ein rares Gut und kaum noch anzutreffen. Das Berliner Büro Pasztori Simons Architekten wurde von einem renommierten Künstler beauftragt, auf einer der letzten Brachflächen in Berlin-Mitte ein Atelierhaus zu projektieren.
Aus der Ferne betrachtet wirkt der Neubau wie ein überdimensionaler grauer Kubus. Nähert man sich dem Baukörper offenbart sich ein fein gegliedertes Schindelkleid aus Swisspearl Faserzement, eine präzise Komposition, denn am Raster der Rundschindeln richten sich alle Masse des Ateliergebäudes aus. Ein Spiel aus Nähe und Distanz- verstärkt durch die wolkig anmutende Rundschindel-Fassade, welche mit der Kehrseite nach vorne montiert wurde. Die grossen Fensterfronten und langen, geschlossenen Fassadenflächen stehen im Kontrast zum Schindelgeflecht, welche das Gebäude massstäblich prägt.
Ihr erstes Projekt stellte die Architekten gleich vor interessante Herausforderungen, denn der unterhalb des Grundstücks verlaufende S-Bahn-Tunnel der Nord-Süd-Strecke lässt nur an wenigen Stellen eine Belastung des Baugrunds zu. Entstanden ist ein Studio und Kunstatelier in Stahlrahmenkonstruktion, das den Tunnel über rund 20 Meter wie eine Brücke überspannt. Die Tragstruktur der zehn Meter hohen Halle ist dabei vollständig elastisch gelagert, um eine Schwingungsübertragung der querenden Züge zu vermeiden.
Dank des grosszügigen Paralleldaches dieses Einfamilienhauses in der östlichen Schweiz konnte eine grosse, altersgerechte Wohnfläche auf einer Ebene geschaffen werden. Das Dach ist versehen mit der Photovoltaik Indach-Lösung Swisspearl Sunskin Roof kombiniert mit Swisspearl Aura-Ergänzungsplatten. Durch die optimale Hanglage kann so auf einer grossen Fläche Solarstrom erzeugt werden. Nicht nur auf dem Dach, sondern auch im Wohnbereich des Hauses spielen Sonne und Licht eine zentrale Rolle.Der mittlere Teil der zum offenen Hang gerichteten Längsfassade des Obergeschosses besticht durch grosszügige bodentiefe Fenster, welche sich in der Höhe der Dachneigung anpassen und den Wohnbereich mit Licht durchfluten. Beide Seiten der Fensterfront werden durch geräumige Loggias ergänzt. Die aus Holz bestehende Deckenverkleidung des überdachten Aussenbereichs wurde nach innen weitergezogen. Kombiniert mit der deckenhohen Verglasung entsteht so eine harmonische Verschmelzung von Innen und Aussen.
Ein Kinderhaus mit Geschichte. Das 1911 als Waisenhaus erbaute Kinderhaus Entlisberg, wird heute täglich von über 120 Kindern als Kindertagesstätte genutzt. Als wichtiger Vertreter des Heimatstils und eines der ersten Waisenhäuser der Schweiz steht das herrschaftliche Anwesen mit seinem ausgedehnten Garten heute unter Heimatschutz. Durch die im Laufe der 100-jährigen Nutzungsdauer entstandenen Einbauten und Zwischenwände verlor das Gebäude seinen ursprünglichen Charakter und seine architektonische Qualität. Im Auftrag der Stadt Zürich wurde das Anwesen mit grosser Sorgfalt und in Anlehnung an seinen ursprünglichen Charakter Gesamtsaniert. Die Wände, Decken und Böden wurden im Sinne der bauzeitlichen Erscheinung restauriert und zurück gebaut. Dadurch gewann das Kinderhaus seine ursprüngliche Grosszügigkeit zurück. Für den Innenausbau, die Einbauschränke in den Gängen, Unter- und Oberbauten in Küchen und Badezimmern wurden aus brandschutztechnischen Gründen geschliffene Duripanel-Platten der Swisspearl (Schweiz) AG mit einem lasierenden Goldton verbaut, welche sich farblich harmonisch in die Innenraumgestaltung integrieren.
Die neue Dreifachsporthalle in Eschenbach ist ein Generationenprojekt, denn die Planungs- Vorbereitungs- und Bauzeit dauerte ganze sieben Jahre. Die neu geschaffene Infrastruktur fügt sich gut in die Umgebung ein und bietet 150 zusätzliche unter- und oberirdische Parkplätze. Die nachhaltige Projektierung spielte bei diesem Bau eine zentrale Rolle. Die vorgehängte hinterlüftete Fassade aus gewelltem Faserzement von Swisspearl verbessert nicht nur die Energieeffizienz des Gebäudes, sie sorgt zudem für einen kontrollierten Luftaustausch. Das Projekt wurde mit einer rund 350m2 grossen Photovoltaikanlage ergänzt und mittels 15 Erdsonden beheizt. Die Architekten Enzmann Fischer entschieden sich explizite für die naturgraue Swisspearl Faserzementplatten. Die interessante Eigenästhetik und die im Laufe der Jahre entstehende Patina sowie das leichte und gleichzeitig dauerhafte Material waren Hauptkriterien für die Wahl der Fassadenbekleidung.
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