Wir glauben daran, dass die Architektur die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und interagieren, grundlegend beeinflusst. Im jährlich erscheinenden ARCH-Magazin beleuchten wir spannende Themen, inspirierende Projekte und Ideen unserer Branche.
Unsere Werkzeitschrift ist eine Quelle für Expertenanalysen, fesselnde Geschichten und Einblicke in die Welt der Architektur. Wir präsentieren jedoch nicht nur innovative Projekte, sondern auch die kreativen Köpfe dahinter.
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In der neuen Ausgabe der ARCH geht es um natürlich alternde Oberflächen, um Materialien, die sich im Laufe der Zeit verändern und eine Patina bekommen. Wir zeigen Gebäude, für die Architekt:innen eine Fassadenbekleidung oder Dachdeckung aus unbeschichteten Faserzementplatten auswählten, weil sie ein Material suchten, das natürlich altert. Diese Freude an der Patina spiegelt ein Bedürfnis nach Authentizität und Naturverbundenheit in der heutigen Architektur wider. Auch wenn einige der für dieses Heft ausgewählten Projekte noch recht jung sind und noch wenig Patina ausgebildet haben, so zeigen sie doch alle die gestalterische Kraft dieser natürlich alternden Materialien.
Das Arbeitsamt in Wien-Liesing gilt als Ikone der internationalen Moderne in Österreich. Es wurde 1930/31 von Architekt Ernst Anton Plischke errichtet und Ende der 1990er-Jahren von Hermann Czech wiederhergestellt.Auch die Fassade aus Faserzementplatten wurde im Zuge dessen erneuert und ist dennoch optisch vom Originalzustand nicht zu unterscheiden.
Auf dem Areal des ehemaligen Felix-Platter-Spitals im Westen Basels ist ein neues, durchmischtes Wohnquartier entstanden. Direkt am Quartiersplatz, vis-à-vis des alten Spitalbaus steht der sogenannte Kreativpavillon, ein Gewerbebau für Unternehmen aus der Kreativbranche. Mit seinem grauen Fassadenkleid und dank der Patina, die sich im Laufe der Zeit auf seiner Oberfläche bilden wird, fügt er sich gut in das Ensemble ein und vermittelt zwischen den neuen Wohnbauten und dem unter Denkmalschutz stehenden Spital.
Enzmann Fischer Architekten erweitern in Eschenbach einen Mehrzwecksaal aus den 1980er Jahre um eine Dreifachsporthalle. Damit Alt und Neu sich im Laufe der Zeit angleichen, sind auch die neuen Fassaden mit unbehandelten Faserzementplatten bekleidet.
Der Neubau zur Erweiterung des Schulcampus Bethusy in Lausanne wirkt fremd und doch vertraut. Hinter der mineralischen Fassade verbirgt sich eine Holzkonstruktion mit hellen, behaglichen Lernräumen.
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