Swisspearl entwickelt nicht nur Faserzementprodukte für Dach und Fassade her, sondern auch Photovoltaiksysteme, die nahtlos in die Gebäudehülle integriert werden können. Um Architektinnen und Architekten einen noch grösseren Gestaltungsspielraum anbieten zu können, gibt es die Solarmodule für die Fassade nun auch in neun Farben im Standardsortiment neben der Standardfarbe schwarz. Die farbigen Solarmodule sind leistungsstark, farbintensiv und lassen sich gut mit unseren Faserzementprodukten kombinieren.
Swisspearl bietet neu für das Sunskin Facade Flat-Solarsystem 9 PV-Modulfarben mit satiniertem Glas sowie das schwarze Standardmodul mit Standard-Solarglas und satiniertem Glas an. Spezialfarben sind auf Anfrage möglich.
Schwarze PV-Module: Maximale Effizienz
Farbige PV-Module: Maximale Ästhetik
Für die farbigen PV-Module werden innovative Farben eingesetzt, die flächig in einer nicht deckenden, transparenten Farbschicht auf die Innenseite des Frontglases aufgetragen werden. Damit kann eine homogene und satte Farberscheinung mit hoher Effizienz erzielt werden.
Schwarze PV-Module sind am effizientesten. Für die Farben gilt: je dunkler der Farbton desto höher die Effizienz.
Die farbigen PV-Module bestehen aus zwei starken Glasplatten, zwischen denen sich, gut geschützt die Solarzellen befinden. Die Farben werden vor dem Glashärten im Siebdruckverfahren auf die Innenseite des Frontglases aufgetragen. Durch den Härtungsprozess verschmelzen sie mit dem Glas und werden dadurch sehr beständig. Sowohl die Entwicklung der Farbe wie das spezielle Siebdruckverfahren hat das Swisspearl Solarteam mit erfahrenen, europäischen Farb- und Glasherstellern entwickelt.
Für die langfristige und effiziente Funktionsfähigkeit der Sunskin PV-Module setzt Swisspearl bei der Solarzelle auf die moderne und bewährte TOPCon Technologie.
Die hochwertigen Sunskin PV-Module werden in Österreich nach unseren Spezifikationen und Vorgaben, exklusiv für uns hergestellt. Zur Qualitätssicherung wird jeder Lieferung eine Stichprobe entnommen und im Werk in Niederurnen auf Herz und Nieren getestet. Erst nach positiven Resultaten wird die Lieferung für den Vertrieb freigegeben.
Die innovativen, nicht-keramischen Farben sind frei von Cadmium und von Schwermetallen, ein wichtiger Punkt für ein bedenkenloses, späteres Recycling. Diese innovativen Farben lassen sich gut mischen und individuelle Farbwünsche dadurch problemlos erfüllen. Zudem ermöglichen sie die 100% Reproduzierbarkeit aller Farben.
Swisspearl ist Mitglied bei der SENS (Stiftung Entsorgung Schweiz), die die Sammlung und das Recycling ausgedienter PV-Module nach deren Lebensende organisiert und durchführt.
Die farbigen PV-Module des Sunskin Facade Flat-Solarsystems lassen sich ideal mit unseren Faserzementprodukten kombinieren, da beide auf derselben Unterkonstruktion einer hinterlüfteten Fassade montiert werden und die Farbangleichung des Faserzements auf die Solarmodule in unserem eigenen Farblabor durchgeführt wird. So können Fassadenbereiche, die sich nicht für die Energiegewinnung eignen – etwa aufgrund von Verschattung –, mit farblich abgestimmten Faserzementplatten gestaltet werden. Dadurch eröffnen sich vielfältige neue Möglichkeiten für die architektonische Gestaltung.
Swisspearl bietet mit Sunskin Facade Flat ein durchdachtes und hochwertiges Komplettsystem mit farblich übereinstimmenden PV-Modulen und Ergänzungsplatten sowie dem zur Montage benötigten Zubehör an. Die farbigen PV-Module werden in den drei Formaten M, L und XL angeboten. Spezialformate sind auf Anfrage möglich.
Die Standard-Faserzementergänzungsplatte für das Sunskin Facade Flat-System ist eine Largo-Platte mit Sigma 8 Pro. Dadurch ist die Unterkonstruktion für Modul und Faserzementplatten identisch, wodurch ein nahtloser Übergang zwischen Modul und Faserzement gewährleistet wird.
Die Kombination von Solarmodulen mit Wellplatten wie im Projekt Hohes Haus in Rapperswil-Jona, gehört nicht zum Standard, ist aber möglich. In dem Fall sind unterschiedliche Unterkonstruktionen erforderlich und es muss ein gesonderter Übergang geschaffen werden.
«Die Übergänge der PV-Module zum Faserzement, die potenziell als kritisch betrachtet werden könnten, konnten wir durch den Einsatz von Kantblechen problemlos umsetzen und so die erforderlichen Toleranzen schaffen.» Beat Eggenberger, Geschäftsführer Coverpart AG, zur Fassadenmontage am Hohen Haus in Rapperswil-Jona
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